Also meinen ersten Kuss habe ich von einem Mädchen in der Buddelkiste bekommen. Sandig. Heute fällt mir bei „Kissing“ natürlich auch noch was anderes ein und gerade erinnere ich mich daran, dass da, ach ja, noch ein Buch ist, was wir tatsächlich in der nächsten Woche herausbringen. Aber wir wären ja nicht der rote Bug, wenn es nicht wieder eine kleine Änderung geben würde. Und, tja, sorry, da muss ich doch jetzt mal die Gelegenheit nutzen und mit der Autorin selber reden, die zwischen zwei Buchprojekten tatsächlich ansprechbar ist …
R: Hi, Katrin, mal zum Warmwerden die Frage: Wer hat dir denn deinen ersten richtigen Kuss gegeben?
K: Erster Kuss … da muss ich nachdenken. (Pause) Doch, ja, stimmt, es war ein Mädchen, mit dem ich zuallererst „richtige“ Küsse ausgetauscht habe. Ich hatte nämlich eine beste, beste Freundin, die Angst hatte, ihr erster Kuss könnte misslingen und ich war der Meinung, das könne man sowieso – also küssen – und wenn nicht, dann müsse man es eben lernen. Und dafür üben. Hm. Mir fällt gerade auf, dass ich sehr seltsame erste Male habe …
R: Okay … über die anderen ersten Male, reden wir dann ein anderes Mal.
K: * *
R: Jetzt zu „Kissing“. Und die Frage kommt von jemandem, der die Manuskripte bei RRB nie zu Gesicht bekommt und immer nur hört, was sich alles so tut. Was sind das also für Gerüchte mit „Kissing“ und „Kissing more“, also einer Mini-Reihe innerhalb der New Adult Reihe?
K: Ich fühle mich schlecht. Ehrlich. Und dann wieder gut. Sehr gut. Ich gehöre ja zu den Autoren, die immer wieder gesagt bekommen, dass ihre Bücher nicht zuende sind oder kein „richtiges“ Ende haben. Es ist mir aber bisher nie passiert, dass ich an einem Ende angekommen bin, das ich selber nicht für ganz fertig hielt. Außer – bei Kissing. Das begann natürlich schon im Mittelteil des Buches, als ich mich in der Welt von Emmy, Julian, Noah und Fiona gerne noch etwa länger aufhalten wollte, statt zum Ende zu kommen. Daher wird es nun „Kissing“ und „Kissing more“ geben und weil ich es diesmal selber einsehe, werde ich mich dann auch ganz bestimmt und schnell an den 2. Teil setzen.
R: Also böser Cliffhanger?
K: Nö. Ich finde, das könnte auch als Ende durchgehen und ich hoffe mal, das niemand das Gefühl hat, er hätte sich bis dahin nicht amüsiert.
R: Tja, die Frage wage ich ja kaum zu stellen, da wir hier die Meister im Termine verschieben sind, aber WANN kommt denn dann „Kissing more“ raus? Ungefähr.
K: *flüster* Ich sage mal April 2014.
R: Kein Scherz?
K: Wegen April? Nein. Ganz im Ernst.
R: Yeah! Wenn ich das richtig mitbekommen habe, dann wird es ja irgendwann auch bei „Loving“ etwas more geben und …. wie ist es bei „Playing“?
K: Das more bei „Loving“ wird noch eine Weile dauern, das hat aber Gründe, die wir jetzt noch nicht erzählen, oder?
R: Ja, richtig, da war diese Geheimhaltungssache und so …
K: Und bei „Playing“ werde ich mich reinstürzen und sehen, was da so passiert. Schreiben ist für mich ja nicht nur Handwerk, sondern auch etwas Emotionales, was ich nicht so genau steuern kann.
R: Na bestens. Dann stelle ich mal das „Kissing more“-Cover vor. Und weise darauf hin, dass wir das gleich Pärchen „verpflichten“ konnten, wie bei „Kissing“, was uns ganz wichtig war. Und – äh – ohne zu spoilern, die kommen sich aber jetzt schon näher, oder?
K: *lach* Das ist ja immer der Plan …
R: Dann danke ich für das Gespräch.
Zu „Kissing“ gibt es eine Leserunde bei Lovelybooks.
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